Hallo,
ich bin nur zu Welpen- und Junghundkursen gegangen, weil ich a) die Trainerin gut kenne und ihre Art richtig gut finde und b) weil ich gerade in dem jungen Alter des Hundes es gut fand, das in einem geschützten, eingezäuntem "Raum" die Hunde gleichaltrig spielen können
Das die ein oder andere UO dabei abfiel, ist meinem Sam ganz gut bekommen.
Grundsätzlich habe ich mich beim 1. Hund belesen (mit vom TA empfohlenem Buch) dann viel Kontakt zu anderen Huha gehabt und gaaaanz viel
aus dem Bauch heraus gemacht und entschieden. Bei dem ein oder anderen Knackpunkt (war ja mein 1. Hund) half wirklich mit anderen im Gespräch sein.
Bei Sam würde mir eine Huschu nicht unbedingt weiterhelfen, weil er ganz einfach seinen Kopf hat und bei manchen Kommandos kurze Bedenkzeit braucht - und da war es dann für ihn doch sehr hilfreich eine "erfahrene" Halterin zu haben....
Was er partout nicht machen wollte, war "Sitz" am Bordsteinrand - was hier am Rande einer Großstadt schon lebensrettend sein könnte....

aber was er inzwischen alleine anbietet - er bleibt am Bordsteinrand stehen

- bei einer möglichen Katzenverfolgung natürlich nicht
Aber eins habe ich schon bei meinen Kindern praktiziert und es funzt beim Hund noch besser ist die absolute Konsequenz
und bei Sam manchmal verbunden mit der Wurfkette, die braucht nur zu rascheln, dann weiss er mit Gewissheit - die Alte meint das ernst. Wenn die Kette nicht zur Hand ist - brauch ich nur in Richtung Latschen (Fuß) greifen

in seiner Prägungsphase bis zur 13. Woche also vor unserer Zeit hat er dies wohl kennengelernt
